
Rolf Miller - Wenn nicht wann, dann jetzt!
Rolf Miller  
Die Käs
Waldschmidtstr. 19
60316 Frankfurt
Tickets from €26.10
*
Concession price available
Event organiser:
Die KÄS gGmbH, Waldschmidtstr. 19, 60316 Frankfurt, Germany
Event info
Rolf Millers 8. Programm!
Spätestens mit „Kein Grund zur Veranlassung“ und „Tatsachen“ gelingt der endgültige Durchbruch - mit „Primär“ und „Obacht“ kann der brilliante Satiriker nicht nur anknüpfen, sondern noch mehr Publikum erreichen - und mit „Wenn nicht wann, dann jetzt“ wird Rolf Miller eines mit Sicherheit erneut schaffen: elegant stolpernd den Elefanten im Raum zu umgehen. Denn das ist seine Figur: stur wie ein Sack Zement - was nur dank seines Humors erlaubt sein kann. Grandios ignorant, vital dumpfund komplett halbwissend. Wie immer gibt der Comedian stoisch genau den Fels in der Brandung, der mit Zuversicht wegschaut, vollmundig zu wichtigen Themen alles und dabei garantiert nichts sagt; und natürlich alles bemerkt, nur nicht das eigene Scheitern. Je mehr um ihn herum alles zusammenbricht, desto mehr können wir nicht fassen, wie dieser Gockel nicht merkt, was los ist.
„Er merkt’s einfach nicht“, würde man im echten Leben sagen. Zum Glück bleibt dieses gemeingefährliche Vehikel auf einer Bühne. „Konträrfaszination“ sagte einst Roger Willemsen dazu: der Betrachter kann herabschauen, wenn er das Dschungelcamp sieht, und sich deshalb ergötzen. Konträr zum Täter. Miller gelingt aber der „schmale Spagat“, wie er es falsch nennen würde; das Vorführen seiner Figur einerseits, aber auch darin spiegelnd unser eigenes Versagen andererseits, darzustellen; zum Glück mit seinen Registern der kaum überhöhten Satire, mit eben genau der Leichtigkeit, die wir von ihm kennen - und deshalb gar nicht gleich bemerken, wie er den Elefanten zumindest betäubt: „…wenn nicht wann, äh dann …jetzt…also äh… vom Ding her…praktisch..“ Es genügt nicht sich keine Gedanken zu machen, man muss auch unfähig sein sie auszudrücken Teil 8!!
Spätestens mit „Kein Grund zur Veranlassung“ und „Tatsachen“ gelingt der endgültige Durchbruch - mit „Primär“ und „Obacht“ kann der brilliante Satiriker nicht nur anknüpfen, sondern noch mehr Publikum erreichen - und mit „Wenn nicht wann, dann jetzt“ wird Rolf Miller eines mit Sicherheit erneut schaffen: elegant stolpernd den Elefanten im Raum zu umgehen. Denn das ist seine Figur: stur wie ein Sack Zement - was nur dank seines Humors erlaubt sein kann. Grandios ignorant, vital dumpfund komplett halbwissend. Wie immer gibt der Comedian stoisch genau den Fels in der Brandung, der mit Zuversicht wegschaut, vollmundig zu wichtigen Themen alles und dabei garantiert nichts sagt; und natürlich alles bemerkt, nur nicht das eigene Scheitern. Je mehr um ihn herum alles zusammenbricht, desto mehr können wir nicht fassen, wie dieser Gockel nicht merkt, was los ist.
„Er merkt’s einfach nicht“, würde man im echten Leben sagen. Zum Glück bleibt dieses gemeingefährliche Vehikel auf einer Bühne. „Konträrfaszination“ sagte einst Roger Willemsen dazu: der Betrachter kann herabschauen, wenn er das Dschungelcamp sieht, und sich deshalb ergötzen. Konträr zum Täter. Miller gelingt aber der „schmale Spagat“, wie er es falsch nennen würde; das Vorführen seiner Figur einerseits, aber auch darin spiegelnd unser eigenes Versagen andererseits, darzustellen; zum Glück mit seinen Registern der kaum überhöhten Satire, mit eben genau der Leichtigkeit, die wir von ihm kennen - und deshalb gar nicht gleich bemerken, wie er den Elefanten zumindest betäubt: „…wenn nicht wann, äh dann …jetzt…also äh… vom Ding her…praktisch..“ Es genügt nicht sich keine Gedanken zu machen, man muss auch unfähig sein sie auszudrücken Teil 8!!
Event location
Die KÄS, „Kabarett Änderungsschneiderei“, in Frankfurt war die erste deutsch-türkische Kabarettbühne und bietet ein vielfältiges und unterhaltsames Programm.
Der ungewöhnliche Name verweist nicht nur auf ein türkisches Klischee, sondern auch auf die gelungene Kombination aus Selbstironie und dem Spiel mit Vorurteilen, welche den einzigartigen Charme des Hauses ausmacht und sich dementsprechend im Veranstaltungsangebot widerspiegelt. Gegründet und geprägt wurde die KÄS 1997 von Sinasi Dikmen, einem Schriftsteller und Kabarettisten türkischer Abstammung, zusammen mit seiner Frau Aktay Dikmen. Neben eigenen Produktionen fanden und finden auch immer wieder etablierte Größen der Kabarett-Szene wie Django Asül, Dieter Hildebrandt oder Josef Hader ihren Weg auf die Bühne und begeistern mit bissigen, politischen, humorvollen sowie intelligenten Performances. Auch dem künstlerischen Nachwuchs wird hier die Chance gegeben, sein Potential vor bis zu 200 Zuschauern zu entfalten.
Dass Lachen keine kulturellen Grenzen besitzt, beweist die Käs schon seit vielen Jahren. Schauen auch Sie vorbei und genießen Sie einen Abend mit jeder Menge Spaß.
Der ungewöhnliche Name verweist nicht nur auf ein türkisches Klischee, sondern auch auf die gelungene Kombination aus Selbstironie und dem Spiel mit Vorurteilen, welche den einzigartigen Charme des Hauses ausmacht und sich dementsprechend im Veranstaltungsangebot widerspiegelt. Gegründet und geprägt wurde die KÄS 1997 von Sinasi Dikmen, einem Schriftsteller und Kabarettisten türkischer Abstammung, zusammen mit seiner Frau Aktay Dikmen. Neben eigenen Produktionen fanden und finden auch immer wieder etablierte Größen der Kabarett-Szene wie Django Asül, Dieter Hildebrandt oder Josef Hader ihren Weg auf die Bühne und begeistern mit bissigen, politischen, humorvollen sowie intelligenten Performances. Auch dem künstlerischen Nachwuchs wird hier die Chance gegeben, sein Potential vor bis zu 200 Zuschauern zu entfalten.
Dass Lachen keine kulturellen Grenzen besitzt, beweist die Käs schon seit vielen Jahren. Schauen auch Sie vorbei und genießen Sie einen Abend mit jeder Menge Spaß.
Die KÄS
Waldschmidtstr. 19
60316 Frankfurt